Grüner Tipp
Ein aufgestapelter Haufen aus Reisig ist wunderbar für Vögel, Igel und weitere Tiere – und eignet sich auch als Insektenhotel. Bohren Sie in einige dicke Äste Löcher als Gänge und Verstecke.
Beim Thema Gartenabfälle – was ist erlaubt? denken viele ans Kompostieren. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, wie sich Gartenabfälle anders entsorgen lassen. Erfahren Sie zudem, wie Sie
Grünabfall im richtigen Abfallsack entsorgen und Fallobst entsorgen können.
Um es direkt vorauszuschicken: Grünabfall gilt rein rechtlich als Abfall – und darf demnach nicht im Wald oder auf Grünflächen entsorgt werden. Gartenabfälle auf dem eigenen Grundstück zu entsorgen, ist auch nicht immer ratsam.
Falls Sie sich nun fragen, wo man überhaupt Gartenabfälle entsorgen kann, haben wir einen Überblick zusammengestellt, der zeigt, wie Sie Ihren Gartenabfall ohne Probleme entsorgen.
Grüner Tipp
Ein aufgestapelter Haufen aus Reisig ist wunderbar für Vögel, Igel und weitere Tiere – und eignet sich auch als Insektenhotel. Bohren Sie in einige dicke Äste Löcher als Gänge und Verstecke.
Es gibt viele Möglichkeiten, um Gartenabfälle auch auf andere Art loszuwerden – ob Sie Gartenabfälle in einem Container entsorgen, auf die Deponie bringen oder Grünschnitt verbrennen. Sie können zum Beispiel für das Anlegen eine Benjeshecke verwendet werden.
Lernen Sie noch mehr Möglichkeiten kennen, wie Sie Grünabfall im richtigen Abfallsack entsorgen und mit Fallobst vorgehen können.
Sperrige Grünabfälle wie Baumschnitt zu entsorgen, ist eine Herausforderung für sich. Die größte Frage dabei: Wie bringt man den vielen Abfall von Punkt A nach Punkt B? Hierbei helfen Container für Gartenabfälle, die in verschiedenen Größen angeboten werden. Das Praktische bei dieser Entsorgungsmethode: Der Container wird abgeholt, der Inhalt der industriellen Kompostierung zugeführt.
Falls Sie keine Kompostiermöglichkeit haben: Sträucher, Baumschnitt, Rasenschnitt und mehr Grünabfall können Sie in Grüngutannahmestellen entsorgen. Sie finden mit Sicherheit eine in Ihrer Nähe – dort wird Ihnen kostenfrei mit der Entsorgung Ihrer Gartenabfälle geholfen.
Gartenabfälle auf einem Scheiterhaufen zu entsorgen, klingt zuerst einmal verlockend – ist aber nur in Ausnahmefällen erlaubt. Brandschutzverordnungen machen dieser Entsorgungsmethode meist einen Strich durch die Rechnung. Deswegen sollten Sie lieber auf die anderen hier vorgestellten Methoden zurückgreifen.
Wenn Sie Ihre Gartenabfälle abholen lassen, sollten Sie dafür spezielle Grünabfallsäcke nutzen und diese nach der Befüllung mit der Grünabfallbanderole versehen. Beides bekommen Sie bei Ihrem nächstgelegenen Recyclinghof oder im Baumarkt.
Neben klassischen Gartenabfällen wie Rasen- und Schnittgut fallen in vielen Gärten auch fruchtige Abfälle zum Entsorgen an: Fallobst. Bevor es zu lange auf dem Rasen liegen bleibt und der anfängt zu faulen, sollten Sie das Obst aufsammeln und entsorgen. Fallobst eignet sich sowohl für die Biotonne als auch in kleinen Mengen für den Kompost.
Gartenabfälle können Sie auf viele Arten entsorgen. Die vorteilhafteste Methode ist ein eigener Kompost, in dem Ihre Gartenabfälle zu wertvollem Humus umgewandelt werden. Größere Menge können Sie auch auf einer Deponie entsorgen. Grünabfälle darf man hingegen nicht im Wald oder auf Grünflächen entsorgen.
In der Regel ist es nicht erlaubt, Gartenabfälle zu verbrennen. Die Brandschutzverordnungen gestatten diese Methode höchstens in Ausnahmefällen. Auch aus Sicherheitsgründen sollten Sie auf das Verbrennen Ihrer Gartenabfälle verzichten. Bei offiziellen Fastnachts- oder Osterfeuer ist es jedoch häufig möglich, Ihren hölzernen Grünschnitt zur Verfügung zu stellen – fragen Sie dazu bei Ihrem zuständigen Rathaus oder der Freiwilligen Feuerwehr nach.
Als Gartenabfall gelten zahlreiche Abfälle von Pflanzen und Bäumen. Dazu gehören unter anderem Rasenschnitt, Laub, Fallobst und Grünschnitt von Hecken sowie Äste und Zweige zurückgeschnittener Bäume. Die meisten dieser Gartenabfälle können Sie in einem eigenen Kompost verwerten und dadurch wertvollen Humus gewinnen.
In einem richtig angelegten Komposthaufen werden Gartenabfälle zu wertvollem Kompost umgewandelt. Dabei verwandeln Bodenorganismen die Ausgangsmaterialien über mehrere Monate in nährstoffreichen, schwarzen Humus – das optimale Recyclingprodukt für Ihren Garten.
Gartenabfälle kann man im Kompost oder in Grünannahmestellen entsorgen – auf keinen Fall aber im Wald oder auf Grünflächen.