Erster Schritt: Garten beobachten
Um herauszufinden, ob Ihrem Garten mit einer Bodenverbesserung geholfen wäre, sollten Sie sich im Garten umsehen und darüber nachdenken, wie Ihre Routine im Garten aussieht. Hierbei gilt es, folgende Fragen zu beantworten:
Ist der Wasserverbrauch sehr hoch?
Wird der Boden im Sommer sehr hart?
Wird der Boden bei Regen oder beim Bewässern matschig?
Kümmern die Pflanzen?
Treffen eine oder mehrere dieser Fragen auf Ihren Garten zu und Sie erkennen keine andere Ursache, ist eine Bodenverbesserung wahrscheinlich sinnvoll.
In einem nächsten Schritt sollten Sie die Bodenart bestimmen. Danach können Sie eine Bodenverbesserung angehen.
Schritt zwei der Bodenverbesserung: Bodenart bestimmen
Bevor Sie mit der Bodenverbesserung beginnen, müssen Sie erst herausfinden, welche Bodenart in Ihrem Garten vorherrscht. Das ist entscheidend für die Maßnahmen, die Sie bei der Bodenverbesserung in Ihrem Garten später ergreifen.
Um die Bodenart zu bestimmen und somit die Bodenqualität zu testen, gibt es zwei Methoden: die Fingerprobe und den Schlämmtest. Bei beiden Methoden sollten Sie übrigens an mehreren Stellen Ihres Gartens Proben entnehmen. Es kann nämlich sein, dass sich die Bodenbeschaffenheit in Ihrem Garten von Standort zu Standort unterscheidet.