Heckenkrankheiten erkennen und behandeln
Bei Heckenkrankheiten ist gezieltes Handeln gefragt. Dieser Ratgeber zeigt, wie Sie Ihre Pflanzen wieder gesund pflegen.
23.10.2023
Richtige Diagnose bei Heckenkrankheiten
Gesunde, dichte Hecken sind der Traum eines jeden Gartenbesitzenden. Doch wie viele andere Pflanzen sind auch Heckenpflanzen nicht vor Pilz- und Schädlingsbefall sicher. Treten Verfärbungen, Kahlstellen oder Löcher auf, sollten Sie die Ursache rechtzeitig erkennen, beseitigen und mögliche Krankheiten behandeln können. In dieser Übersicht sprechen wir über die typischen Heckenkrankheiten und wie Sie diese bekämpfen.
So beugen Sie Heckenkrankheiten vor
- Arbeiten Sie nur mit sauberen Gartengeräten. Andernfalls können Pilzsporen und Schmutz auf die empfindlichen, frisch geschnittenen Triebe der Pflanzen gelangen. Unser Ratgeber zeigt, wie Sie Ihre Heckenschere am besten reinigen.
- Werfen Sie die befallenen Pflanzenteile nicht auf den Komposthaufen. So vermeiden Sie eine weitere Verbreitung der Pilze und Schädlinge in Ihrem Garten. Ob kranke Pflanzenteile in der Biotonne oder als Restmüll entsorgt werden, unterscheidet sich von Ort zu Ort. Informieren Sie sich diesbezüglich in Ihrer Kommune.
- Um die Hecke dauerhaft fit und vital zu halten, achten Sie beim Pflanzen der Hecke auf einen geeigneten Standort und sorgen Sie mit regelmäßigem Schnitt und Düngung für gesundes Wachstum.
- Feuchtigkeit begünstigt die Ausbreitung von Pilzen und Schädlingen. Halten Sie sich beim Pflanzen an die empfohlenen Abstände. So bleibt die Hecke blickdicht und wird besser durchlüftet. Bei dichterer Bepflanzung behindern sich die Pflanzen gegenseitig. Gießen Sie überwiegend im Wurzelbereich, damit die Triebe und Blätter trocken bleiben.
- Düngen Sie die Hecken ausreichend, aber nicht zu viel. Verwenden Sie organische Dünger im Frühjahr und kaliumhaltigen Brennnessel- oder Schachtelhalmsud im Spätsommer. So stärken Sie das Gewebe der Pflanzen und versorgen sie mit ausreichend Kalium.
- Den Heckenkrankheiten können Sie bereits beim Kauf vorbeugen, indem Sie hochwertige Pflanzen auswählen.
Ursachen für Heckenkrankheiten und Schädlinge
Generell können alle Heckenpflanzen von Pilzen und Schädlingen befallen werden, allerdings sind geschwächte Pflanzen dafür besonders anfällig. Mit der richtigen Pflege und unter passenden Bedingungen unterstützen Sie die Abwehrkräfte der Hecken und schützen diese vor Krankheiten.
Heckenkrankheiten haben meistens folgende Ursachen:
Ungünstiger Standort: zu viel oder zu wenig Sonne; Staunässe; Trockenheit; falscher pH-Wert des Bodens
Falsche Pflege und Schnitt: zu wenig oder zu viel Dünger; Schnitt bei praller Sonne; zu tiefer Schnitt bei Nadelgehölz
Können diese Ursachen ausgeschlossen werden, haben Sie es höchstwahrscheinlich mit einem Pilz- oder Schädlingsbefall zu tun.
Pilzbefall bei Hecken
Selbst mit der richtigen Pflege lässt sich ein Pilzbefall nicht komplett vermeiden und kann auch robuste Heckenarten beschädigen. Folgende Pilzarten sind besonders verbreitet und treten bei vielen Pflanzen auf.
Echter Mehltau
Symptome | Mehlartiger, weißer und später bräunlicher Belag auf der Blattoberfläche, der sich leicht abwischen lässt. Die befallenen Blätter vertrocknen und ganze Pflanzenteile können absterben. Bei fortgeschrittenem Befall geht der Pilz auf die Triebe, Blüten und Knospen über. |
Ursache | Echter Mehltau breitet sich bei trockenem, warmem Wetter schnell aus. |
Maẞnahmen | Entfernen Sie die betroffenen Blätter und Zweige. Um weitere Ansteckungen zu vermeiden, entsorgen Sie auch die abgefallenen Blätter und halten Sie den Boden rund um die Hecken immer sauber. |
Blattfleckenkrankheit
Der Name ist ein Oberbegriff für eine Reihe von Pilzerkrankungen, die nur mikroskopisch unterschieden werden können. Zum Glück ist die Bekämpfung des Pilzbefalls auch ohne eine solch detaillierte Analyse möglich.
Symptome | Braune, schwarze, rote, graue oder gelbe Flecken auf der Blattoberseite, die sich je nach Erregerart unterscheiden. Die Flecken sind rund, 3 – 6 Millimeter groß und haben einen hellen Punkt – den eigentlichen Pilz – in der Mitte. Bei starkem Befall laufen die Flecken ineinander über, das Blattwerk trocknet aus und stirbt ab. |
Ursache | Die Pilze Alternaria, Ascochyta und Septoria sind überwiegend für die Fleckenbildung verantwortlich. Der Pilzbefall kann je nach Verursacher bei trockenem und warmem (Alternaria, Septoria) oder kühlem und feuchtem (Ascochyta) Wetter auftreten. Die Sporen sind kälteresistent und werden durch infiziertes Saatgut oder mit Wind und Wasser auf die Wirtspflanzen übertragen. |
Maẞnahmen | Bei Pilzbefall schneiden Sie die betroffenen Blätter und Zweige ab. |
Tierische Verursacher von Blattflecken
Blattflecken können zudem ein Anzeichen für tierische Schädlinge in der Hecke wie etwa Spinnmilben sein. Untersuchen Sie die Pflanzen auf klebrige Substanzen oder Insekten auf der Blattunterseite oder den Zweigen.
Schädlinge bei Hecken
Optische Veränderungen und eine sinkende Vitalität Ihrer Hecken können durch einen Insektenbefall verursacht werden. Schädlinge bevorzugen bereits geschwächte Pflanzen und saugen oder knabbern an Blättern, Stängeln oder Wurzeln. Meistens lassen sich die Insekten mit bloßem Auge erkennen: Sie sitzen an jungen Trieben und unter Blättern oder fliegen bei Berührung auf. Die Auswirkung des Befalls hängt von Insektenart und Fortschritt des Befalls ab.
Blattläuse
Symptome | Grüne, schwarze, bräunliche oder gelbe Tiere, die den zuckerhaltigen Pflanzensaft aus den Blättern und frischen Trieben aussaugen. Als Folge hat die Pflanze zusammengerollte und verkrümmte Blätter. Ein weiteres Anzeichen für den Befall mit Blattläusen an Hecken ist der sogenannte Honigtau: Eine klebrige Substanz, die die Insekten ausscheiden und die als Nahrungsquelle bei Ameisen und einigen Pilzarten, zum Beispiel Rußtaupilzen, besonders beliebt ist. |
Ursache | Blattläuse überfallen vor allem geschwächte oder mit Stickstoff überdüngte Pflanzen. Sie sind vom Frühjahr bis in den Herbst aktiv. |
Maẞnahmen | Oft reicht es aus, die befallenen Pflanzen mehrmals mit einem starken Wasserstrahl abzubrausen. Nützlinge, wie Marienkäfer und Schlupfwespen, Vögel oder Pflanzen mit intensivem Duft wie Lavendel und Thymian helfen ebenfalls.
Eine Brennnesselbrühe ist ein natürliches Hilfsmittel zur Schädlingsbekämpfung: Bedecken Sie dafür 1 Kilogramm frischer Brennnesseln mit 10 Litern kaltem Wasser und lassen Sie das Ganze etwa 24 Stunden gären. Besprühen Sie die Hecken mit der unverdünnten Lösung. Bei einem extremen Befall helfen chemische Mittel. Verwenden Sie der Umwelt und den Nützlingen in Ihrem Garten zuliebe nur sanfte Wirkstoffe wie Neem- oder Rapsöl. |
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Wollläuse und Zikaden
Zusammengerollte Blätter und Honigtau können zudem ein Zeichen für Wollläuse und Zikaden sein. Auch diese Schädlinge lassen sich einfach abbrausen oder bei starkem Befall mit Neemöl oder Brennnesselbrühe bekämpfen.
Symptome | Winzige Insekten, die nur bis zu 0,8 Millimeter groß werden. Je nach Jahreszeit nehmen sie eine grüngelbe, rote oder braune Farbe an. Spinnmilben leben auf der Blattunterseite und ernähren sich vom Zellsaft, wodurch sich auf der Blattoberseite helle Flecken bilden. Manche Arten der Spinnmilben überziehen die Blätter und Triebe mit einem feinen, weißen Gespinst. |
Ursache | Diese Schädlinge sind vor allem während trockener, warmer Perioden aktiv. |
Maẞnahmen | Pflanzen, die regelmäßig bewässert, gelüftet und ausgewogen gedüngt werden, sind weniger anfällig für Spinnmilben. Um die Schädlinge zu bekämpfen, bespritzen Sie die Blätter und Triebe von allen Seiten mit Raps- oder Neemöl. Es bildet einen feinen Ölfilm, unter dem die Spinnmilben ersticken. Alternativ kann folgende Mischung helfen: Vermischen Sie 50 Milliliter Raps- oder Olivenöl mit 5 Liter warmem Wasser. Gießen Sie 200 Gramm Rainfarn als Tee auf und geben Sie diesen in die Öl-Wasser-Lösung. Bespritzen Sie die Pflanze mit dem Mittel. Bei fortgeschrittenem Schädlingsbefall entfernen Sie die betroffenen Pflanzenteile. |
Dickmaulrüssler
Symptome | Die Käfer hinterlassen buchtenartige Fressspuren, indem sie Löcher in Blätter, Triebe und Knospen fressen. Sie sind nachtaktiv und ruhen sich tagsüber unter Steinen oder Laub aus. Dickmaulrüssler werden etwa 10 bis 12 Millimeter lang, mit brauner, schwarzer und manchmal gelber Färbung. Ihre cremefarbenen Larven fügen den Pflanzen einen deutlich größeren Schaden zu und können sogar ihren Tod verursachen: Sie leben unterirdisch und knabbern an den Wurzeln der Wirtspflanze. Dabei beißen sie vor allem die Feinwurzeln durch und nagen die Rinde der Hauptwurzeln bis zum Holz ab. Als Folge geht die Pflanze ein. |
Ursache | Die Larven des Käfers werden oft mit neuen Pflanzen in den Garten getragen. |
Maẞnahmen | Zur Bekämpfung der Larven gießen Sie die im Fachhandel erhältlichen Nematoden in den Boden. Dabei handelt es sich um winzige Fadenwürmer, die die Larven des Dickmaulrüsslers mit einem speziellen Bakterium vergiften, für den Menschen aber ungefährlich sind. Gegen die Käfer selbst hilft es, die Hecken mit Neemöl zu bespritzen. Allerdings sollten Sie die beiden Methoden nicht gleichzeitig anwenden, denn das Öl ist für die Nematoden ebenfalls tödlich. Um dem Befall vorzubeugen, untersuchen Sie beim Kauf die Wurzelballen der neuen Pflanzen auf Larven. |
Heckenspezifische Krankheiten
Manche Heckenkrankheiten treten nur bei bestimmten Pflanzenarten auf. Im Folgenden haben wir für Sie zusammengestellt, wie sie Krankheiten, Pilze und Schädlinge bei Kirschlorbeer, Thuja-Hecken oder Koniferen erkennen und bekämpfen können.
Heckenkrankheiten bei Kirschlorbeer
Schrotschusskrankheit
Symptome | Ab Mai treten auf den Blättern rötliche bis braune Flecken auf. Befallene Stellen trocknen und fallen so heraus, dass die Blätter wie mit Schrot durchschossen aussehen. |
Ursache | Die Krankheit wird durch den Pilz namens Stigmina carpophila verursacht, der besonders in feuchten Jahreszeiten und niederschlagsreichen Gegenden aktiv ist. |
Maẞnahmen | Entfernen Sie die befallenen Blätter und Triebe mit einer sauberen, desinfizierten Gartenschere. Erfahren Sie mehr über den Rückschnitt eines Kirschlorbeers. |
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Heckenkrankheiten bei Thuja
Im Winter verfärben sich die Triebe vieler saftig grüner Nadelhölzer wie Thuja in einem bronzefarbenen Ton. Das ist normal und sollte bis zum Sommer wieder vergehen. Bleibt die Hecke weiterhin braun, ist das ein Anzeichen für eine Krankheit.
Blattflecken und Verfärbungen bei Thuja-Hecken
Bei Trockenheit
Symptome | Die Nadeln werden nach und nach gelb und braun. Die Hecke ist im Wachstum gehemmt. |
Ursache | ungeeigneter Standort oder Trockenheit |
Maßnahmen | Sobald Sie Veränderungen bemerken, passen Sie die Wasserzufuhr an. |
Bei Staunässe
Symptome | Grüne Triebe, die weich und um den Stammansatz oft schimmelig sind. Der Boden rund um die Pflanze ist nass. |
Ursache | Staunässe |
Maßnahmen | Schneiden Sie die betroffenen Teile ab und frischen Sie den Boden mit trockener Erde auf. |
Bei Verätzung oder Überdüngung
Symptome | Die bodennahen Triebe verfärben sich braun. |
Ursache | Verätzung mit Streusalz oder Überdüngung |
Maßnahmen | Wurde die salzempfindliche Hecke durch Streusalz beschädigt oder überdüngt, so hilft nur gründliches Abspülen und ausgiebiges Gießen der Pflanze. |
Pilzbefall bei Thuja-Hecken
Schuppenbräune
Symptome | Im Frühjahr verfärben sich einzelne ältere Blattschuppen braun. Sobald die befallenen Triebe abgestorben sind, werden an ihrer Stelle runde oder ovale braune Fruchtkörper sichtbar. Diese infizieren wiederum neue, jüngere Triebe. |
Ursache | Schuppenbräune wird vom Pilz Didymascella thujina verursacht. |
Maẞnahmen | Schneiden Sie die befallenen Triebe sofort ab, ohne dabei das Altholz zu verletzen. Frischen Sie bei Bedarf den Boden auf, sodass er durchlässig und nährreich ist. |
Zweig- und Triebsterben
Symptome | Im Frühjahr werden einzelne Triebspitzen und selbst junge Blattschuppen graugrün bis hellbraun. Die Abgrenzung des gesunden vom kranken Gewebe ist besonders auffällig. An der Basis betroffener Triebe ist die Rinde meist eingesunken. Mit der Lupe lassen sich winzige schwarze Fruchtkörper erkennen. Die Schuppen und Spitzen sterben als Folge des Pilzbefalls ab. |
Ursache | Bei Triebsterben wird die Pflanze vom Pilz Kabatina thujae befallen. Saurer Boden sowie Kalzium- und Magnesiummangel begünstigen die Krankheit. |
Maẞnahmen | Entfernen Sie die befallenen Triebe gründlich. Steigern Sie den pH-Wert des Bodens mittels Kalkzufuhr. |
Wurzelfäule
Symptome | Triebe und Blätter werden innerhalb kurzer Zeit fahlgelb und später einheitlich braun. Das normalerweise cremefarbene Rindengewebe am Wurzelhals ist bräunlich verfärbt. Die Pflanze ist nicht mehr stabil und lässt sich leicht aus der Erde ziehen. |
Ursache | Der Schadpilz Phytophthora cinnamomi greift die Pflanzen von unten an und zerstört das Rindengewebe der Wurzeln. |
Maẞnahmen | Die durch Wurzelfäule beschädigten Pflanzen sind nicht mehr zu retten und sollten entfernt werden. Nach einem gründlichen Bodenaustausch können Sie neue Hecken einpflanzen. |
Schädlinge bei Koniferen
Thuja-Miniermotte
Symptome | Kleine, weißgrau gefärbte Motten mit braunen oder schwarzen Streifen. Sie sind meistens ab Juni sichtbar. Die charakteristischen Symptome sind einfach zu erkennen: Die Spitzen der Schuppenzweige färben sich oft bereits im Winter zunächst graugelb und dann braun, bis sie im Mai absterben. Die Motte frisst sich in die Schuppen der Thuja, wo sie ihre Eier legt. Um die Krankheit von Pilzbefall zu unterscheiden, halten Sie die beschädigten Triebe gegen das Licht – bei Schädlingsbefall sind die typischen Tunnel zu erkennen. |
Ursache | Besonders betroffen sind selten geschnittene Hecken. Auch mehrere milde Winter hintereinander fördern die Vermehrung der Motte. |
Maẞnahmen | Schneiden Sie die Hecke vor Anfang Juni, bevor neue Motten schlüpfen können. |
Borkenkäfer
Symptome | Einzelne Seitentriebe der Pflanze vertrocknen und sterben ab, bleiben jedoch hängen. An den befallenen Zweigen und Stamm finden Sie kleine Löcher, durch die sich der Käfer hineinbohrt und seine Gänge durch die Pflanze baut. In diesen Gängen legt er seine Eier, die Larven fressen sich später durch die Triebe und schwächen die Pflanze. |
Ursache | Der Käfer kommt selten vor und sucht sich vor allem die von der Trockenheit geschwächten Thujapflanzen aus. |
Maẞnahmen | Um gegen Borkenkäfer vorzugehen, schneiden Sie die befallenen Triebe schnellstmöglich ab. |
Zusammenfassung: Heckenkrankheiten
Vor allem geschwächte Pflanzen sind anfällig für Heckenkrankheiten.
Ein ungeeigneter Standort und falsche Pflegemaßnahmen sind die häufigsten Ursachen für Heckenkrankheiten. Können diese ausgeschlossen werden, haben Sie es mit einem Pilz- oder Schädlingsbefall zu tun.
Sie können den Heckenkrankheiten vorbeugen, indem Sie nur mit sauberen Geräten arbeiten und beim Kauf hochwertige Pflanzen auswählen.
Werfen Sie die befallenen Pflanzenteile nicht auf den Komposthaufen, sondern entsorgen Sie diese in der Biotonne oder als Restmüll. Die Vorschriften diesbezüglich unterscheiden sich von Ort zu Ort, informieren Sie sich deshalb in Ihrer Kommune. So vermeiden Sie die Verbreitung der Pilze und Schädlinge in Ihrem Garten.
Mehltau, Blattflecken und Wurzelfäule treten bei vielen Heckenarten gleichermaßen auf. Auch Blattläuse, Wollläuse, Zikaden, Spinnmilben und Dickmaulrüssler befallen mehrere Pflanzen.
Es gibt auch heckenspezifische Krankheiten: Die Schrotschusskrankheit ist typisch für Kirschlorbeerhecken. Die Thuja leidet oft unter Schuppenbräune, Zweig- und Triebsterben, Thuja-Miniermotten und selten an Borkenkäfern.